Von Kartoffelrosen und brennenden Baumkronen, Annemie Martin und Jana Kießer

28,00 

Enthält 7% erm. Mwst.

Preisträger Bronze (Longlist) beim Deutschen Fotobuchpreis 21/22 in der Kategorie “Konzeptionell-künstlerischer Fotobildband”

Nachhaltig und individuell – gestalte dein eigenes Cover mit den 8 beiliegenden Klebestickern.

Sprache: Deutsch / Texte Englisch via QR-Code im Buch
196 Seiten

Ein fotografischer Dialog während der Pandemie mit Notizen, Gedanken, Erinnerungen und Träumen – März 2020 bis Mai 2021

Die Serie „Von Kartoffelrosen und brennenden Baumkronen” von Annemie Martin und Jana Kießer reflektiert das veränderte alltägliche Leben während der Pandemie in Form eines fotografischen Dialogs mit persönlichen Texten. Meist 800 Kilometer voneinander entfernt – Annemie verbrachte einen Großteil der Pandemiezeit auf einer Insel im Bodensee, Jana in Berlin – führten die beiden Fotografinnen den Dialog mehr als ein Jahr lang. 

Wie erleben sie die Zeit auf dem Land, wie in der Stadt?
Die beiden Fotografinnen haben Bilder für den Dauer-Ausnahmezustand gefunden: In assoziativen, poetischen Fotografien zeigen sie einander ihre Umgebung; der Bewegungsradius ist klein geworden und wird genau beobachtet. Persönliche Tagebucheinträge geben Einblick in innere Monologe. Flüchtige Gedanken, Erinnerungen und Träume bieten den Lesenden Projektionsflächen und setzen sich immer wieder mit dem Ist-Zustand der Pandemie auseinander – Zukunftsängste, Einsamkeit, Schicksalsschläge – wie wirkt sich diese Zeit im Privaten aus?

Das Buch enthält auch Raum für eigene Notizen – wir alle erlebten diese einschneidende Zeit und dennoch machte jede*r eigene Erfahrungen.

 

Pressestimmen:

monopol titelt am 12.05.2020:

“Im Corona-Lockdown sind zwei Berliner Fotografinnen in eine fotografische Unterhaltung getreten. Die Bilder erzählen von einer wundersamen Zeit der Einkehr, die jetzt schon wieder vorbei ist” und schreibt weiter:
“Während Lockerungen bereits ein Ende pandemiebedingter Einschränkungen verkünden, halten die Berliner Fotografinnen Annemie Martin und Jana Kießer ihre persönlichen Eindrücke der Krisenzeit mit der Kamera fest. Entstanden ist eine dialogische Bilderserie, die Persönliches zeigt und Allgemeines vermittelt. Wie ist die Gesundheit der Großeltern? Wer schneidet nun wem die Haare? Kommt die Müllabfuhr zur Abholung?
Intime und banale Fragen des Corona-Alltags erleben die befreundeten Fotografinnen auch deshalb verschieden voneinander, weil sie seit Beginn der Pandemie ungleich damit umgehen. Derzeit liegen etwas mehr als 800 Kilometer zwischen ihnen. Jana blieb in Berlin und Annemie reiste mit Freund und Kind in die großmütterliche Obhut auf eine Insel im Bodensee.
Ergänzend zu ihrer unaufgeregten Bildsprache notieren beide Fotografinnen Gedanken, Erinnerungen oder Träume und stellen sie in Zusammenhang mit einzelnen Fotos.”

Christoph Amend und Felicitas Breschendorf schreiben im ZEITmagazin Newsletter am 12.05.21:
“Jana Kießer ist in Berlin geblieben, und weil sich die beiden Freundinnen nicht mehr treffen konnten, haben sie sich gegenseitig Fotografien und Gedanken geschickt. Daraus ist ein gemeinsames Tagebuch entstanden, dass die beiden bis heute führen, und das Schönste daran ist das Alltägliche. “Ich denke häufiger: Das kann ich auch morgen machen”, schreibt Jana einmal, und Annemie fügt später hinzu: “Irgendwann kommt der Punkt, an dem man Rasen mähen sollte.”
Größe 210 × 140 mm
Fotografien & Texte

91

Extras

8 Sticker zur individuellen Covergestaltung

Autor:innen

Annemie Martin, Jana Kießer, Katharina Küster

Design

Sabrina Baumann, Michael Hengl

ISBN

978-3-948174-33-0

Artikelnummer: SB16082021 Kategorien: ,
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